partitionen unter linux vergrössern

ich hatte das problem einer vollgelaufenen /var partition. über nacht gab es
wohl einen massiven run auf den mailserver wodurch dieser mal eben über 5gb
logfiles erzeugte und somit die partition gesprengt hat ... zum glück handelte
es sich um eine über xen virtualisierte kiste, sodas eine lösung schnell
gefunden war. also erstes das device (sprich das lvm) für die partition
vergrössern, nach einem reboot war mittels fdisk -l zu sehen, die virtuelle
festplatte war grösser geworden, jedoch fehlte doch die partitionstabelle für
den voll virtualisierten kernel. also ein fdisk /dev/xvdf (( es handelte
sich zum glück um die einzige Partition auf dem device )) und jetzt als erstes
d zum löschen der partition, danach ein n zum neu anlegen der
partition (( hier sieht man schon die mehr vorhandenen blocks )) und
schliesslich w um das ganze auch zu schreiben und fdisk zu verlassen.
durch einen erneuten reboot wusste der kernel dann auch von seinem mehr an
platz auf der partition und ein xfs_growfs /dev/xvdf sorgte dafür das es
auch ein grösseres dateisystem gegeben hat. der sicherlich richtigere weg,
wäre über ein rettungssystem gegangen, da ich so ein root dateisystem nicht
vergrössern würde (( einfach aus dem risiko heraus daten zu verlieren)) aber
bei einer logpartition war mir das risiko schnuppe. ausserdem wäre dies
umständlicher gewesen. so kann ich dann jetzt auch die gesetzlich
vorgeschriebenen vorhaltezeiten für logfiles einhalten ohne diese quer durchs
netzwerk zu schieben .... virtualisierung kann auch stellenweise das leben
erleichtern habe ich da gemerkt.

{% include JB/setup %}

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