verlegene unsicherheit

ich schliesse die augen, sehe dich ... ich öffne sie wieder ... du schaust
mich an ... wir schauen uns an. halten uns im arm, löschen das licht und
suchen die nähe ... schlafen ein, dösen .... wie selbstverständlich schmiegen
wir uns aneinander, so als würde es nie etwas anderes geben, als hätte es
nichts anderes gegeben. ich erwachte davon, das du mich streichelst ... den
bauch, die brust ... vorsicht. du liegst noch immer in meinem arm. ich zeige
dir durch ein streicheln ... eine rücken drücken ... ich bin wach ... ich
öffne die augen, sehe dich, kann dich erkennen, obwohl nur wenig licht im raum
ist ... fühle mich erholt und frisch ... obwohl die zeit nicht viel weiter ist
als wir das licht löschten. das gemeinsam sein wird intensiver, das erkunden
des anderen ... alles um uns verschwindet, wird nicht mehr wichtig ... wir
sind. die zweite welle rollt ... dann es schaltet sich der kopf ein ...
trotzdem ... es ist so vertraut ... es wird anders ... es verändert sich ...
wir schlafen ein. am morgen eine mischung aus verlegenheit und unsicherheit
... was ist der weg.

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