mensch gegen maschine

viel wird geschrieben und diskutiert über das was facebook neues ins netz
geworfen hat. alles in allem nicht dem unähnlich was google bereits gemacht
hat. aber mit einem klaren unterschied. google setzt auf maschinen um
herauszubekommen was die menschen mögen. facebook auf die intelligenz der
masse. geht das ganze also nicht aus der sicht von mathematikern und itlern
an, sondern eher aus der sicht eines soziologen. nicht weiter verwunderlich,
schaut man sich jeweils die ursprünge an, bleibt jeder seinem kerngeschäft
treu. ich mag
diesen tweet,
welcher gleich bei spon aufgegriffen wurde und für einen gesamten Artikel
herhalten musste.

Facebooks Expansion ins Web ist klar gegen Google gerichtet. Jede
Selbstauskunft der Nutzer verbessert Facebooks Wissen über das Netz und die
Werbe-Infrastruktur des Unternehmens. Welche Seiten sind besonders beliebt?
Welche Artikel werden gerade am häufigsten weiterempfohlen? Google weiß,
welche Seite im Web wohin verlinkt und wie oft Menschen Suchergebnisse
anklicken. Facebook weiß, wer was gut findet.

spon sicherlich
muss man, oder besser jeder für sich, überlegen was er im netz macht, schreibt
und an spuren hinterlässt. das problem ist nur das es bestimmt noch ein oder
zwei generationen dauern wird um überhaupt ein bewußtsein dafür zu schaffen
(in der breiten masse) was da genau passiert. die frage ist dann aber immer
noch, was es bis dahin gibt. nicht jedem ist klar, welchen preis ein facebook
verlangt. ein [aprilscherz](http://www.gamestation.co.uk/lowdown.aspx?lid=2082
9&cm_sp=april10--topnav--souls) wie bei gamestation ist es sicherlich nicht

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