halt mich

Nehm Träume für bare Münze, schwelge in Phantasie. Hab mich in Dir gefangen,
weiß nicht wie mir geschieht. Wärm mich an Deiner Stimme, leg mich zur Ruhe in
Deinem Arm. Halt mich, nur ein bisschen, bis ich schlafen kann. Fühle mich bei
Dir geborgen, setz mein Herz auf Dich will jeden Moment genießen, Dauer
ewiglich. Bei Dir ist gut anlehnen, Glück im Überfluß. Dir willenlos ergeben,
find ich bei Dir Trost. Bin vor Freude außer mir, will langsam mit Dir
untergehn. Kopflos, sorglos, schwerelos in Dir verliern, decke mich zu mit
Zärtlichkeiten, nimm mich im Sturm, die Nacht ist kurz. Friedvoll, liebestoll,
überwältigt von Dir. Schön dass es Dich gibt. Komm erzähle mir was, plauder
auf mich ein. Ich will mich an Dir satt hören, immer mit Dir sein. Betanke
mich mit Leben, laß mich in Deinen Arm. Halt mich nur ein bisschen, bis ich
schlafen kann. Mmh halt mich, bis ich schlafen kann.

herbert grönemeyer - halt mich

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